MOTORWELT

BMW erobert bei der Wahl zum Motorrad des Jahres gleich vier Siege, KTM zwei.

 BMW meldet sich zurück: Bei der Leserwahl von MOTORRAD, der größten Motorrad-Zeitschrift Europas, gewinnt die traditionsreiche Marke mit vier von insgesamt zehn Kategorien die meisten Auszeichnungen vor KTM. Der deutsche Hersteller entscheidet die Kategorien “Tourer/Sporttourer” mit der R 1250 RS, “Sportler” mit der S 1000 RR, “Enduros/Supermotos” mit R 1250 GS/Adventure und “Crossover” mit der S 1000 XR für sich.

Insgesamt 45.178 Leserinnen und Leser haben für die diesjährige Entscheidung ihre Stimmen abgegeben. Die Ergebnisse von “Motorrad des Jahres” sind in jedem Jahr ein wichtiger Gradmesser für Meinungen und Stimmungen in der Branche. KTM macht in zwei Kategorien das Rennen. Mit der 390 Duke (Bild unten) verteidigen die Österreicher die Kategorie für Einsteiger-Motorräder, mit der 125 Duke die Kategorie für 125er.

FOTO: KTM

Die weiteren vier Kategorien teilen sich Ducati, Kawasaki, Triumph und Vespa. Die Kategorie Roller sichert sich erneut die italienische Marke Vespa aus der Piaggio-Gruppe mit dem GTS Super 300. Die britische Marke Triumph kann in der Kategorie Chopper/Cruiser sogar einen Doppelsieg feiern: Die Rocket 3 R/GT gewinnt vor der Bonneville Bobber/Black. Kawasaki kann die Leserinnen und Leser erneut mit der Z 900 RS/Cafe in der Kategorie “Modern Classics” überzeugen.

Extrem spannend war die Entscheidung in der emotionalen Kategorie “Naked Bikes” mit den knappsten Abständen der gesamten Wahl. Mit 39 aktuellen Modellen standen hier die meisten Kandidaten zur Wahl. Ducati erobert hier mit der Streetfighter V4/S den ersten Platz von Vorjahressieger KTM, die mit der 1290 Super Duke R auf dem zweiten Platz landeten.

Wolfgang Jannach

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