Insgesamt stehen in Österreich im kommenden Jahr 46 Millionen Euro als Förderungen zur Verfügung. Doch wie kommt man als Privater jetzt in den Genuss dieser Zuschüsse. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten:
Für welche Fahrzeuge kann ich Förderungen beantragen?
Förderungen gibt es für alle reinen E-Fahrzeuge und sogenannte Plug-in-Hybride. Elektroautos werden mit für Private mit 5.000 Euro gefördert (Firmen erhalten 4.000 Euro). Plug-in-Hybride werden mit 2.500 (bzw. 2.000 für Firmen) unterstützt.
Für welche Fahrzeuge gibt es diese Förderungen?
Wer sich ein Fahrzeug mit einem Anschaffungswert von bis zu 60.000 Euro kauft, kann einen Antrag auf Förderung stellen. (bisher lag die Obergrenze bei 50.000 Euro).
Werden nur Autos gefördert?
Nein auch E-Transporträder, E-Mopeds und E-Motorräder kommen in den Genuss der Förderung, jedoch nicht in der gleichen Größenordnung. Für Motorräder stehen 1.200 an Förderungen, für Mopeds 800 und für Lastenräder 1.000 Euro an Zuschüssen bereit.
Wird auch die Schaffung von Ladeinfrastruktur gefördert?
Ja. Ab heuer hängt die Schaffung von Ladeinfrastruktur nicht mehr auch mit dem Kauf eines Autos zusammen. Jeder, der Ladeinfrastruktur schafft (Wallbox), kann eine Förderung beantragen.
Wo kann mit die Förderungen beantragen?
Die Förderung erfolgt im Rahmen der Förderinstrumente des BMK (Umweltförderung im Inland, klimaaktiv mobil mit Klima- und Energiefonds). Als One-Stop-Shop-Abwicklungsstelle für alle Förderungen fungiert die KPC (Kommunalkredit Public Consulting GmbH). Die Online-Registrierung sowie Einreichung von Förderungsanträgen erfolgen über umweltfoerderung.at.
Welche Voraussetzungen für die Förderung sind notwendig?
Die Voraussetzungen sind gleich geblieben. Die Energie für die geförderten Fahrzeuge muss aus 100% Ökoenergie kommen (Bestätigung von seinem Energielieferanten).
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