Waymo, eine Google-Schwesterfirma, forscht schon seit 2009 an selbstfahrenden Autos. Während in der Nähe von Phoenix bereits schon seit zwei Jahren Taxis autonom unterwegs sind, berichtet jetzt der Österreicher Mario Herger, der schon Jahren im Silicon Valley wohnhaft ist, und weitere Medien, dass auch in San Francisco eine erste Flotte an den Start geht.
Ganz alleine fährt der Jaguar I-Pace noch nicht. Es gibt einen Sicherheitsfahrer, der zwar nichts tun soll, aber im Notfall eingreifen kann. Auch sollen die Fahrten “unter Verschluss” stattfinden. Nur wer sich angemeldet hat und vom Unternehmen zugelassen wird, darf sich chauffieren lassen. Bezahlen müssen die Testfahrer derzeit noch nichts, schreibt das Magazin Trending Topics.
So will Waymo für zwei Dinge sorgen: Man kann so Feedback von Passagieren sammeln und außerdem verhindern, dass negative Berichte und Videos an die Öffentlichkeit kommen. in Phoenix, Arizona, gibt es den Waymo-Dienst bereits seit geraumer Zeit. Und dort gibt es zahlreiche Videos von Passagieren, die dokumentiert haben, welche Fehler die Autos beim Manövrieren machten. Das möchte das Unternehmen in San Francisco, immer noch das Tech-Epizentrum der USA und weltweit, wohl verhindern.
In den USA wird der Wettbewerb rund um autonome Taxiflotten schärfer. Neben Waymo sind es unter anderem Argo AI (Volkswagen und Ford als Investoren, Lyft als Partner), Autora (Uber als Shareholder), Zoox (Amazon-Tochter) oder Cruise (General Motors) darum bemüht, autonome Fahrzeuge in der einen oder anderen Art kommerziell zu betreiben.
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