Im Stammwerk von Skoda Auto lief das 100.000ste iV-Fahrzeug vom Band – ein ENYAQ iV. Mit der „iV“-Plakette kennzeichnet der tschechische Automobilhersteller Modelle, die über einen teilelektrischen oder vollelektrischen Antriebsstrang verfügen. Bis 2030 bringt ŠKODA mindestens drei weitere reine E-Modelle auf den Markt.
Michael Oeljeklaus, Skoda Auto Vorstand für Produktion und Logistik, betont: „100.000 produzierte iV-Fahrzeuge innerhalb von nicht einmal zwei Jahren – das ist ein Auftakt nach Maß auf dem Weg ins Elektrozeitalter. Ein großer Dank an die gesamte Produktionsmannschaft, die unsere iV-Fahrzeuge in hohem Tempo und toller Qualität fertigt. Jetzt machen wir in schnellen Schritten weiter – der ENYAQ iV und unsere beiden Plug-in-Hybridmodelle sind nur der Anfang.“
Die Ära der Elektromobilität läutete Skoda Auto bereits im September 2019 mit der Produktion des Plug-in-Hybrids SUPERB iV und des rein elektrischen CITIGOe iV ein. Im September 2020 ging der tschechische Automobilhersteller dann mit dem ENYAQ iV – dem ersten vollelektrischen Serienfahrzeug der Marke, das auf der MEB-Plattform des Volkswagen Konzerns basiert – den bislang größten Schritt bei der Umsetzung seiner Elektromobilitätsstrategie.
Der ENYAQ iV verfügt über Heck- oder Allradantrieb, zudem stehen fünf Leistungsstufen und drei Batteriegrößen zur Wahl. Je nach Kapazität der Batterie liegt die Reichweite bei mehr als 520 Kilometern im WLTP-Zyklus. Das SUV überzeugt im Alltagseinsatz zudem durch die markentypisch äußerst großzügigen Platzverhältnisse. Mit seinem neuen E-Flaggschiff schlägt Skoda auch bei der Interieur-Gestaltung einen neuen Weg ein: Innovative Design Selections treten an die Stelle klassischer Ausstattungslinien – insgesamt erwartet die Kunden eine neue, übersichtlich gestaltete Angebotsstruktur.
Aktuell werden bereits Hochvolt-Traktionsbatterien für die Plug-in-Hybrid-Modelle SUPERB iV und OCTAVIA iV sowie für Modelle weiterer Konzernmarken produziert. Anfang des nächsten Jahres startet in Mladá Boleslav zudem die Produktion von MEB-Batteriesystemen für den ENYAQ iV. Zusätzlich arbeitet der tschechische Automobilhersteller gemeinsam mit Partnern am Aufbau einer stabilen Zuliefererstruktur für Elektromobilität.
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