MOTORWELT

Spectre: Eine Prophezeiung wird nach 123 Jahren erfüllt

Die BMW-Tochter Rolls-Royce macht ihre Versprechungen wahr und wird in Anlehnung an den vorletzten James Bond-Film den ersten elektrischen Luxuswagen namens Spectre ins Rennen schicken.

Rolls Royce hat jetzt bekannt gegeben, dass die Testfahrten beginnen werden und mit der Serienproduktion 2023 gestartet werden kann. Bis dahin soll Spectre 2,5 Millionen Kilometer abgespult haben.

Der Luxus-Stromer wird wie schon der BMW i4 auf der die Antriebs-Plattform des neuen BMW 7er (2022) basieren. Auf jeder Achse wird ein Motor platziert sein und in der größten Version soll das Gespann mehr als 600 PS leisten. Ausgedient hat der legendäre RR-Zwölfzylinder aber erst 2030. Spätestens dann sollen alle Modelle zu Elektro-Luxusmobilen werden. Da die Fahrzeuge ohnehin eher auf Kurz- und Mittelstrecken genutzt werden, genügen laut Rolls Royce 500 Kilometer Reichweite und deshalb werden die Akkus auch nicht überdimensioniert.

Der Gründer Charles Rolls hat schon 1900 prophezeit, dass die Zukunft der Mobilität elektrisch werden wird. Erst 123 Jahre später wird diese Prophezeiung wahr werden. Sein Partner Sir Henry Royce war von der Elektrizität so begeistert, dass sein Unternehmen Dynamos, elektrische Kräne und hat die heutige Fassung von Glühbirnen patentieren lassen.

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Elektromobilität

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Wolfgang Jannach

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